Beitrag vom 24.04.2014
Aitutaki, besser bekannt als “DIE Insel” war unser nächstes Ziel. Mit Air NZ sind wir in ca. vier Stunden nach Rarotonga, die Hauptinsel der Cooks Islands, geflogen. Dort haben wir noch kurz eine Tasche eingelagert, weil wir nur zwei auf den Flug mit Air Rarotonga mitnehmen konnten und dann ging es nach kurzer Wartezeit mit so einem kleinen Saab Flieger mit etwas über 30 Plätzen los. Propeller sind ja meiner Meinung nach etwas für Modellflugzeuge, wie auch immer, bei einem so professionellen Ticket konnte ja eigentlich nichts schief gehen. So sind wir nach knapp einer Stunde Flugzeit auf Aitutaki gelandet.
Steve, der Manager unserer Unterkunft, hat uns dort abgeholt und dann im Höllentempo (Vmax auf den Cooks ist 40km/h) zu unserem Bungalow gefahren, wo wir tags darauf dann mit folgender Aussicht aufgestanden sind:
Das anstrengende Inselleben bestand hauptsächlich aus schlafen, Kokosnuss essen, lesen, Wildlife beobachten, Scooter fahren (bis 30 km/h ohne Helmpflicht), die Wasserfarbe der Lagune bestaunen und relaxen Sonja konnte an den ersten beiden Tagen sogar noch eine Runde kiten. Mir blieb der Spass leider vergönnt, da ich mir in Auckland, ironischerweise beim Heben des Kitebags, den Rücken verklemmt habe.
Einen Tag lang haben wir zusammen mit einer Deutschen Family das Boot von Wet & Wild gechartert. Auf dem Programm stand: Hochseefischen (leider ohne Erfolg), schnorcheln (super genial, vorallem die Riesenmuscheln), Mittagessen auf der Honey Moon Island und zum Abschluss noch eine Wakeboard-Session
Die Riesenmuschel-Zucht-Station musste natürlich auch noch besucht werden. Sind die Farben nicht der Hammer?
Dann haben wir noch ein Rugbyspiel miterlebt, was wir in NZ ja irgendwie verpasst haben. Schon auf dem Hinweg war fast kein Mensch auf der Strasse anzutreffen, kein Wunder… alle waren beim Spiel. Aitutaki hat gegen ein Team aus Rarotonga gespielt, da ging es natürlich hoch her! Definitiv richtiger Männersport, auch wenn wir den Durchblick über die Spielregeln nicht wirklich hatten. Zum Schluss wurde es spannend und das Publikum war eifrig am Anfeuern, so konnte Aitutaki das Derby knapp für sich entscheiden. (Randnotiz: Hier hatte es jedenfalls mehr Zuschauer als beim Grümpi aka Europameisterschaft 2010 in Schweden und Aitutaki hat gerade mal 2000 Einwohner ;))
Ein paar Bilder von unserem Kajakausflug zu einsamen Inseln in der Lagune… sind wir nicht im Paradies?!
… die Sonnenuntergänge waren auch grauenhaft.
Auf dem Rückflug nach Rarotonga war das halbe Rugby Team mit uns im Flieger. Blöde Sprüche über die Niederlage konnten wir uns glücklicherweise knapp verkneifen
… und für alle, die vor Neid jetzt ganz blass geworden sind: Es hat ab und zu “ein bisschen” geregnet.
Bild 8: Honeymoon? Las Vegas kommt doch erst…..
Wir warten auf die Einladung…..
Wir sehen schon, der österliche Clan-Treff hat neue Gerüchte hervorgebracht
einfach genial eure Reise!